
Archäologische News:
Die
versunkene antike Stadt "Helike"
kurz vor ihrer Spektakulären Wiederentdeckung
Eine grosse
archäologiche Sensation erwartet uns bald!! Und ein Libretto wird bald
Opera !!
Internationaler Wettbewerb zur
Vertonung für eine Opera eines in Altgriechisch
geschriebenen Librettos
über die versunkene antike Stadt "Helike" und ihre
bald zu erwartende Entdeckung und
den Triumph
der archäologischen Forschung
Wenn Sie den folgenden
Link anklicken
http://mitchtestone.blogspot.com/2011_08_14_archive.html
verfolgen Sie einen spannenden Film in
englischer Sprache vom BBC über die versunkene
antike Stadt Helike - als die gesuchte Atlantis - und die Bestrebungen
diese zu orten und ins Licht zu bringen .
12 km
östlich von Hellenikon Idyllion.
Die griechische Archäologin
Dora Katsonopoulou
und der amerikanische Physiker Steven Soter entdeckten nach 12 Jahren
Forschungsarbeit erst im Sommer
2002 und 2003 erste
Hinweise auf die versunkene klassische Stadt Helike im Lande der Achäer.

Die ersten Funden- eine aus der klassichen bis zu der Hellenistic
Zeit- Färberei
die
weiter im Jahre 2010 ausgegraben wird

Unter dieser mit
Blech bedeckten Stelle, die während Bauarbeiten im Jahre 2007
zufällig endeckt wurde,
fanden die Archäologen
aus Patras
-bei den ersten begrenzten Ausgrabungen - Überreste eines
Tempels,
der nach ersten Deutungen aus der Stadt Helike
stammt.
Könnte es sich um den Tempel mit der Poseidon Statue
handeln?
Oder
befindet sich dieser an einer anderen Stelle der verschütteten
Stadt, welche seit 20 Jahren systematisch
von der Archäologin
Dora Katsonopoulou erforscht wird?
Sobald das
Umfeld zusätzlich an dieser und anderen Stellen von dem
griechischen Staat zu weiteren Forschungen
freigestellt
wird, werden die von dem archäologischen Team unter der Leitung
von Frau Dora Katsonopoulou
jährlich 6 Wochen
lang stattfindenden Ausgrabungen noch
umfangreicher fortgesetzt.
Eine grosse
archäologiche Sensation erwartet uns bald!!
Under this with metel
covered place, which was discovered by coincidence in the year
2007,
the archaeologists from Patras - at their first limited
excavations - found ruins of the temple,
which are said to be
from the city Helike. Could it be the temple with the statue of
Poseidon?
Or was it at another place in the buried city, which
is systematically analyzed by Dora Katsonopoulou for 20 years
now?
As soon as the
surrounding at this and other places are released from the Greek
state for further research,
the archaeological team under Dora
Katsonopoulou will further continue the excavation in an
annually 6 week rhythm.
A great archaeological sensation can be
expected soon!!!
more
www.helikeproject.gr

Helike, die Hauptstadt des
alten Achaia
ab der Zeit ihrer Gründung in der mykenischen
Periode bis zu ihrer Zerstörung 373 v.Chr. war die verehrte Kultstätte von
Poseidon,
dem Gott der Erdbeben und des Meeres.
Sie war der Ausgangspunkt
von Ablegern wie Priene in Kleinasien
und des berühmten Sybaris in Süditalien.
Das Leben in Helike kam zu einem plötzlichen Ende in einer Winternacht 373
v.Chr.,
als ein heftiges Erdbeben, auf das eine ungeheure Flutwelle folgte, die ganze
Stadt zerstörte und ihre Ruinen im Meer versanken. Die alten Griechen
hatten eine Naturkatastrophe von solchem Ausmass in mehr
als 1000 Jahren nicht erlebt, als eine gewaltige Eruption Thera 630 v.Chr.
verwüstet hatte.
Dora Katsonopoulou, gebürtig in Egion, begann mit ihrer Suche
nach Helike in den frühen 80er Jahren als graduierte Studentin der Cornell
Universität New York.
In Cornell hatte sie sich zur Zusammenarbeit mit dem
Physiker
Steven Soter zur Verfolgung ihres Zieles entschlossen,
der sich schon lange mit der Geschichte von Erdbeben beschäftigt hatte
und durch Hinweise in der Literatur neugierig auf den Untergang Helikes geworden
war.
Im letzten Sommer wurden ihre Fragen drängender durch die Entdeckung alter
Reste,
die auf die Zeit von Helikes Zerstörung zurückzudatieren waren.
Eingestürzte Mauern und Gebäude wurden unter dicken Schichten von
Meeresablagerungen entdeckt, die die Geschichten antiker Schriftsteller
bestätigen,
nach denen die Ruinen der Stadt für lange Zeit im Meer oder in einer Lagune
versunken seien.
Unter der Leitung von Katsonopoulou entdeckten Archäologen in einer
einzigen Grabung archaische {6 Jhd. v.Chr.} Mauern und Fundamente eines
bedeutenden
Bauwerkes, das aus vielfarbigen Steinen errichtet worden war:
roter und grüner Psammit,
schwarzer Dolomit, grauer Kalkstein mit rosa und violettem Glimmer. An anderer
Stelle
fanden sie Pflastersteine einer versunkenen Strasse, die ins 5.
Jahrhundert v.Chr.
datiert wurden.
Die Wissenschaftler sind der Ansicht, dass die Entdeckung der Reste einer
klassischen
Strasse ein besonders lohnender Hinweis sei, weil die Entdeckung des gesamten
Verlaufs
zur Lage der gesuchten Stadt führen könnte.
Mit weiteren und tieferen Grabungen nach der Lage Helikes fortzufahren, stellt
für die
beiden Forscher einen unwiderstehlichen Reiz dar, um Licht in eine grandiose
Stadt
der klassischen Periode Griechenlands zu bringen, einer Stadt, die ihre
Geheimnisse
fast 2500 Jahre ungestört unter einer dicken Schwemmschicht an der Südküste
des Golfes von Korinth bewahrt hat 12 km oestlich von Selianitika.
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Dora
Katsonopoulou und Steven Soter
Der erste Fund - vielfarbige Mauerreste |
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Können
Sie sich vorstellen, wie Griechenland vor fast 2000 Jahren aussah?
Das ist gar nicht so schwer, wie es scheint. Der Historiker Pausanias schreibt
in seinen Aufzeichnungen,
die 150 n. Chr. entstanden sind, über die gerade
beschriebene,
versunkene Stadt. Begeben Sie sich nun mit ihm auf die Reise in die
Vergangenheit und erfahren Sie etwas mehr das Schicksal der antiken Stadt
Helike.
Pausanias über Helike
in seiner Beschreibung
Griechenlands
"...Geht
man weiter, so kommt der Fluß Selinus und
40 Stadien von Aigion entfernt
am Meer der Ort Helike.
Hier lag einst die Stadt Helike und war das heiligste Heiligtum der Jonier,
das des Poseidon Helikonios. Den Poseidon Helikonios zu verehren,
ist ihnen geblieben, auch als sie von den Achäern nach Athen
vertrieben wurden und später von Athen an die Küsten Asiens kamen...
Auch Homer hat auf Helike und den helikonischen Poseidon gedichtet.
Eine Zeitlang später traf die dortigen Achäern dafür, daß sie
Schutzsuchende aus dem Heiligtum vertrieben und getötet hatten,
die Vergeltung von Poseidon. Ein Erdbeben warf ihnen alsbald die Gebäude
zu Boden und ließ zugleich mit den Gebäuden sogar den Boden der Stadt
für die Nachfolgenden verschwinden...
Damals soll also diese Art von Erdbeben, die den Boden umwälzt, über Helike, und
damit
zusammen noch folgendes Unheil zur Winterszeit hereingebrochen sein. Das Meer
drang
nämlich weit in ihr Land ein und umfasste ganz Helike. Und auch den Hain des
Poseidon
überschwemmte die Flut so hoch, dass nur noch die Spitzen der Bäume sichtbar
blieben.
Da der Gott plötzlich die Erde erbeben ließ und zugleich mit dem Erdbeben das
Meer hinaufflutete, verschlang die Flut Helike mit seinen Einwohnern...
Auch die Reste von Helike sind noch erkennbar, aber nicht mehr so gut,
da sie vom
Salzwasser entstellt sind. Die Vernichtung von Helike geschah,
als Asteios in Athen noch Archon war, im vierten Jahr der 101. Olympiade,
an der Damon aus Thurioi zum ersten Mal siegte.
Das Land der nicht mehr existierenden Helikeer besitzen die Aigieer.
Nach Helike wendet man sich vom Meer ab nach rechts und kommt
zu der kleinen Stadt Keryneia. Sie liegt oberhalb der Landstraße im Gebirge, und
den
Namen hat ihr entweder ein einheimischer Herrscher oder der Fluß Kerynites
gegeben,
der aus Arkadien und dem Gebirge Keryneia kommend durch das dortige Achaia
fließt.
Zu diesen kamen Zusiedler aus Argolis...und so wurde Keryneia stärker an
Einwohnerzahl
und auch in Zukunft bedeutender durch die Zusiedlung der Mykenäer.
In Kyreneia gibt es ein Heiligtum der Eumeniden, das habe Orest gegründet,
sagen sie.
Wer hier entweder mit einer Blutschuld oder anderen Schuld behaftet oder auch
als
Religionsfrevler eintritt, um zu schauen, soll sofort vor Schrecken wahnsinnig
werden.
Und deshalb dürfen nicht alle und darf man nicht ohne weiteres eintreten...am
Eingang i
n das Heligtum stehen Frauenstatuen aus Marmor und von guter Arbeit.
Von den Einheimischen wurde gesagt, die Frauen seien Priesterinnen der
Eumeniden gewesen.
Quelle:
Pausanias Beschreibung Griechenlands, Artemis-Velag Zuerich und Stuttgart
Weitere Informationen über die versunkene Stadt Helike und ihren
berühmten Poseidontempel
mit seiner Statue erfahren Sie demnächst auf unserer Webseite.
und viel mehr
erfahren Sie im Google
www.helikeproject.gr
klicken Sie
http://www.eliki.de.vu/
http://www.achaia.de/helike.htm

Prohistorisches Haus mit Hafenanlage , die
eventuell der Helike auch diente
Die Ausgrabungen durch die Patras Archäologen hier werden
fortgesetzt

Wissenschaftler legen Stadtzentrum älter als Platon frei
Ein Artikel aus den
NY Times im Jahre 2003 über Helike
Von John Noble Wilford
Vor drei Jahren fanden
Archäologen bei Ausgrabungen auf einer Tiefebene am Golf von
Korinth die Überreste einer antiken griechischen Stadt, die bei
einem Erdbeben zu Platons Zeiten zerstört wurde. Bei der
weiteren Suche nach der versunkenen Stadt namens Helike
stießen die Wissenschaftler auf noch antikere, seltenere und
interessante Funde.
Die Archäologen fanden
Grundmauern, gepflasterte Straßen und Keramik von einem gut
erhaltenen 4500 Jahre alten Stadtzentrums, einer der wenigen
Städte aus dem frühen Bronzezeitalter, die jemals auf dem
griechischen Festland gefunden wurde.
Vorausgehende
Untersuchungen an der prähistorischen Grabungsstätte zeigten,
dass dies eine wohlhabende Stadt zu Zeiten als das
vorhomerische Troja seine Blütezeit hatte, war. In den
neugefundenen Überresten fand man große, zylinderförmige Tassen,
im Stile der in Troja entdeckten zierlichen Tassen. Dies lässt
Rückschlüsse darauf ziehen, dass Troja einen weit
größeren Einfluss hatte, als bislang vermutet.
Schon im Jahre 2001 kam man
auf die Spur der unbekannten, antiken Stadt, welche aber erst in
kürzlich geführten Interviews mit den Mitgliedern des
Ausgrabungsteams beschrieben wurde. Weitere Grabungen letzten
Sommer bestätigten die Beurteilungen, über die bisher
entdeckten archäologischen Funde. Die Überreste wurden nur ein
paar Meter von der früheren Grabungsstelle in Wein- und
Obstgärten entdeckt, nur 26 km östlich der modernen Hafenstadt
Patras. Die gefundenen Keramiken wurden auf das
Bronzezeitalter (2600 – 2300 v.Chr.) datiert.
Frau Dr. Dora Katsonopoulou,
eine Archäologin und Vize-Leiterin der Ausgrabung von Helike
sagte letzte Woche, dass „ es von Beginn an offensichtlich
war, eine bedeutungsvolle Entdeckung gemacht zu haben“. In
Telefon- und E-Mail Interviews aus Athen erzählte Frau Dr.
Katsonopoulou, dass die Überreste unbeschädigt spätere
Besetzungen überstand und „so uns eine große und einmalige
Möglichkeit bietet, das Alltagsleben und die Wirtschaft einer
der wichtigsten Epochen des frühen Bronzezeitalters zu studieren
und nachzuvollziehen.
Im Jahre 2000, nach 12 –jähriger Grabung, verkündete Dr. Katsonopoulou die
Entdeckung der antiken Stadt Helike, bekannt bei Homer,
Platon und anderen Schriftstellern des Altertums. Die Stadt
wurde 373 v. Chr. durch ein Erdbeben und einer anschließenden
Flutwelle zerstört. Ihr Untergang, so erzählt man sich, sei die
Inspirationsquelle für Platons legendäres Atlantis. Es
war während der Suche nach dem noch unentdeckten Zentrum von
Helike, als Archäologen an anderen Stellen auf der Tiefebene
Löcher in die Erde bohrten und Überreste von Knochen, Muscheln,
Holzkohle und Keramiken fanden. Sie legten Gräben frei und
stießen 2001 auf Spuren einer früheren Stadt.
„Wir suchten nach einem
klassischen Pompeij und fanden ein Pompeij aus dem
Bronzezeitalter“, sagte Dr. Steven Stoter vom American Museum of
Natural History, ein anderer Ausgrabungsleiter. Durch die Gräben
wurden Steinmauern von Gebäuden mit gepflasterten Straßen
freigelegt. Guterhaltene Keramiken lagen überall verstreut
umher. Lehmkrüge, Kochtöpfe, Kannen und Weinkaraffen, sowie
große Schüsseln, die zum Mischen von Wein und Wasser verwendet
wurden. Überraschend waren aber die unterschiedlichsten Stile
dieser Gefäße.
Dr. Stoter, ein Astrologe,
der durch sein Interesse für Erdbeben zu den Ausgrabungen in
Helike stieß, erinnerte sich wie er auf dem Horst des tiefen
Grabens stand, wo Dr. Katsonopoulou unterdessen arbeitete. „
Dora schaute auf und sagte“ diese Gefäße wären prähistorisch und
mehr als 2000 Jahre älter als die Stadt die wir gerade suchen
würden“. Dr Soter meinte, dass sie und alle anderen „erstaunt“
gewesen waren.
Dr. Dora Katsonopoulou
beantragte gestern einen offiziellen Bericht bei dem
griechischen Kulturministerium über die Ausgrabungen. Ein
Artikel über die einerseits klassischen und die zweiten
prähistorischen Funde in Helike wird in der Archäologie-
Rubrik, der Zeitschrift des Archeological Institute of
America im Januar erscheinen.
Im Laufe der weiteren
Grabungen brachte man Luxusgüter wie goldene und silberne
Broschen und „Depas“ Tassen im trojanischen Stil ans Tageslicht.
Heinrich Schliemann, der im 19. Jahrhundert die Ausgrabungen in
Troja leitete, war der Erste der diese Tassen beschrieb
und sie mit der gehobenen Gesellschaft in Verbindung brachte.
Obwohl einer der zwei Henkel der Tasse aus Helike fehlt, ist das
typische Merkmal der Zylinderform und des anderen Henkels gut
erkennbar und mit den Funden von trojanischen „Depas“ Tassen,
die kürzlich in der Ausstellung „Art of the First Cities.
The Third Millennium B.C. From the
Mediterranean to the Indus.” im
Metropolitan Museum of Art in New York zu sehen waren, fast
identisch.
Die Archäologen brachten
ein Bild der Tasse in Umlauf, das nur für eine begrenzte Anzahl
von Wissenschaftlern ein sichtbar war. Dr. Katsonopoulou lehnte
es bis langem ab, das Bild einer breiten Öffentlichkeit zu
präsentieren, da sie eine formellere Vorstellung in einem
professionellen Magazin bevorzugt.
In seiner Blütezeit im
Bronzezeitalter, war Helike gleich auf mit Troja, wie aus
Funden von 3000 v.Chr. hervorgeht. Diese Überreste betiteln
Archäologen auch als Troja II und III.
Schliemann fand in diesen
Erdschichten beträchtliche Schätze aus Gold und Bronze, die er
fälschlicherweise dem Troja aus dem 13. Jahrhundert v. Chr.
zuschrieb. Troja, die Stadt des Priam und des Hektors , die
durch die griechischen Streitkräfte des Agamemnon und des
Kriegers Achilles im Krieg belagert, wie in Homer in seinem
Epos „Ilias“ beschrieben hatte.
Dr. John E. Coleman, ein
Archäologe und Professor für Altertumswissenschaften an der
Universität von Cornell/New York, USA, nannte diesen Fund eine
„spannende Angelegenheit.“ In einem Telefoninterview sagt Dr.
Coleman, der die Grabungsstätte zweimal besucht hatte, dass dies
„nicht nur ein kleiner Bauernhof wäre“, sondern „den Anschein
erwäge eine geplante Ansiedlung mit einem Straßennetz, was zu
dieser damaligen Zeit unüblich war, zu sein. Zusätzlich sei der
Fund der „Depas“ Tasse ein Anzeichen dafür, dass internationale
Kontakte gepflegt wurden.“
Dr. Helmut Brückner, ein
Geologe und Geograph an der Universität von Marburg, der die
Ausgrabungen begutachtete, sagte, dass die „Archäologen in der
Tat eine eindrucksvolle Stätte gefunden hätten mit vielen
außergewöhnlichen Gegenständen und guterhaltenen Mauern aus dem
Bronzezeitalter.“
In einem E-Mail Interview
vermutete Dr. Brückner, dass das Alter und die Funde
Rückschlüsse darauf ziehen lassen, dass zwischen der Stadt
Helike und Troja möglicherweise Handlungsbeziehungen bestanden,
was aber noch nicht „wissenschaftlich bewiesen wäre.“ Die
Geologie der Stätte weist darauf hin, dass es sich um eine
küstennahe Stadt gehandelt haben muss. Außerdem war die Stadt
zur damaligen Zeit ein wichtiger, strategischer Knotenpunkt für
die Schifffahrt.
Die Größe und Einwohnerzahl
der Stadt im Bronzezeitalter kann noch nicht geschätzt werden.
Dafür müssten noch weitere Ausgrabungen stattfinden. Es könnte
ein Stadt mit wenigen hundert Einwohnern oder mehr gewesen sein
und sich über eine Fläche von bis zu 10 Hektar erstreckt haben.
Bis zum heutigen Zeitpunkt wurden keine menschlichen Überreste
gefunden.
Nächstes Jahr planen die
Archäologen eine groß angelegte seismographische Untersuchung
der Küstenebene, wie sie bei Ölbohrungen angewendet wird. Die
seismographischen Signale stoßen auf feste, undurchdringbare
vergrabene Gegenstände und zeichnen somit einen genauen
Stadtplan mit Mauern, Häuserumrissen und anderen städtischen
Befestigungen.
Dr. Katsonopoulou ist die
Meinung, dass die Stadt ein gut organisiertes, wohlhabendes
Handelszentrum war, wie aus den gefundenen Luxusgütern zu
schließen ist. Die Stadt wurde höchstwahrscheinlich von einem
Herrscher in einer hierarchisch ausgelegten Gesellschaft regiert
und kontrollierte den Schiffsverkehr.
Andere Archäologen sagen,
dass in jedem Fall diese gefundene Stätte uns einen sehr guten
Einblick in das Alltagsleben der Menschen in einer noch uns
noch unbekannten Zeit in Griechenland gibt.
Die Freilegung der Stein-
und Grundmauer, die von den Überresten aus dem Bronzezeitalter
bedeckt waren, zeigte, dass die frühere Stadt das gleiche
Schicksal ereilte wie ihr klassischer Nachfolger, so Dr. Soter.
Plötzliche Löcher in den Mauern lassen vermuten, dass die Stadt
durch ein Erdbeben zerstört wurde. Das Auffinden von Seeigeln
und anderen Meeresmikroorganismen in den Ton- und Lehmschichten
lässt starke Rückschlüsse darauf ziehen, dass nach dem Erdbeben
das Land überschwemmt wurde und die Stadt in einer Lagune
versank.
Über die Jahrtausende
änderte sich der Küstenverlauf und so liegen die heutigen
Überreste der Stadt circa einen halben Kilometer landeinwärts in
einem Flussdelta, das momentan immer beliebter bei
Ferienhausbesitzern wird.
Der „World Monument Fund“
setzte im Jahr 2004 das antike Helike auf seine Liste der 100
meist bedrohten Kulturstätten.
N eue Theorie zum Untergang des
antiken Helike
von
antikefan am
05.10.2008, 21:52
Im Jahr 373
vor Christus verschwand die griechische Stadt Helike über
Nacht. Nun schlagen Geologen eine neue Erklärung für die
mysteriöse Katastrophe vor.
Von Axel Bojanowski
Es muss schwer was los gewesen sein im Hafen von Helike an
jenem verhängnisvollen Wintertag im Jahr 373 vor Christus.
Zehn große Kriegsschiffe aus dem Nachbarland Sparta hatten
am Kai der griechischen Hafenstadt im Golf von Korinth
festgemacht.
Der Besuch dürfte viele Händler und Schaulustige in den
Hafen der geschäftigen Metropole gelockt haben. Helike war
Hauptstadt des Achaiischen Bundes, einer Art Hanse der
Antike. Die Stadt war zudem das religiöse Zentrum der
Region. Täglich versammelten sich Pilger im Tempel zu Füßen
der bronzenen Poseidon-Statue. Dort baten sie den Gott des
Meeres um Schutz vor den Naturgewalten.
Doch diesmal wurden ihren Bitten nicht erhört. Als man sich
in Helike an jenem Abend Schlafen legte, ahnte niemand, dass
es kein Erwachen geben würde. In der Nacht ereignete sich
eine der mysteriösesten Katastrophen aller Zeiten: Die ganze
Stadt verschwand.
Im Morgengrauen war dort, wo Helike gerade noch stand, nur
Schlamm und Wasser zu sehen. Allein die Poseidon-Skulptur
ragte aus dem Modder. Noch Generationen später verfingen
sich Fischernetze in der bronzenen Statue. 547 Jahre nach
der Katastrophe will der griechische Historiker Pausanias
Ruinen der Stadt unter Wasser erblickt haben.
Es blieben die einzigen Spuren der großen Metropole.
"Niemals davor oder danach verschwand eine ganze Stadt",
sagt der Archäologe Robert Stieglitz von der Rutgers
University in den USA. Der Untergang Helikes habe
möglicherweise 13Jahre später Platon zur Niederschrift
seiner Atlantis-Geschichte inspiriert.
Jahrhunderte lang sehnten Archäologen die Entdeckung der
Ruinen Helikes herbei. "Unter der Erde liegt eine Zeitkapsel
aus dem Goldenen Zeitalter der Griechen", schwärmt Steven
Soter vom American Museum of Natural History in New York.
Die Erdmassen hätten das Leben der Antike wie ein
Schnappschuss festgehalten, sagt der Archäologe. Nirgendwo
ließe sich das Leben jener Zeit, die die Grundlagen der
westlichen Zivilisation schuf, besser erkunden als in Helike.
Auch Schatzsucher sind hinter der verlorenen Stadt her, denn
mit der reichen Metropole gingen jede Menge Gold und andere
Schätze unter.
Antike Quellen geben Auskunft über ihre Lage. "Wo gesucht
werden muss, scheint eindeutig", sagt Katrin Boldt,
Geowissenschaftlerin an der Universität Marburg, die an den
Forschungen beteiligt ist: Sieben Kilometer südöstlich der
Ortschaft Aigio an der Südküste des Golfes von Korinth.
Dort begannen 2001 Ausgrabungen unter Leitung der
Archäologin Dora Katsonopoulou. Sie förderten tatsächlich
antike Ruinen zutage, die allerdings einige Jahrzehnte
jünger waren als Helike. Auch Relikte aus der Bronzezeit
kamen zum Vorschein. Von Helike jedoch entdeckten die
Archäologen allenfalls ein paar Tonscherben, die Stadtruine
wurde noch nicht gefunden.
Eine neue Studie könnte die Archäologen auf die richtige
Spur bringen. Helike sei auf andere Weise untergegangen als
angenommen, berichtet George Ferentinos von der Universität
Patras in Griechenland. Eigentlich schien die Ursache des
Desasters längst festzustehen: Ein Erdbeben habe Helike
zerstört und Tsunamis über die Stadt geschickt, vermuteten
Experten einhellig. Zeitgenössische Quellen berichten von
heftigen Erdstößen in Helike am Tag des Untergangs.
Doch die Theorie sei falsch, behaupten Ferentinos und sein
Kollege George Papatheodorou. Nicht das Meer sei über die
Stadt gekommen, sondern umgekehrt: Die Stadt sei ins Meer
gekippt. Das Erdbeben habe das gesamte Fundament der Stadt
ins Meer rutschen lassen und nur einen See hinterlassen.
Eine schlechte Nachricht für die griechische Küste - das
Desaster könnte sich wiederholen. Während vor Tsunamis
gewarnt werden kann, gibt es kein Entkommen, wenn der
Untergrund kollabiert.
Ferentinos und Papatheodorou haben die Katastrophe von
Helike mit Akribie nachvollzogen. Zunächst prüften die
Geologen die Erdbeben-Brüche im Golf von Korinth. "Das
schwerstmögliche Erdbeben in der Region hätte die Stärke
6,7", berichten sie. Solch ein Schlag hätte zwar jede antike
Stadt verwüstet, aber verschwunden wäre Helike nicht. Der
entsprechende Tsunami wäre maximal 1,10 Meter hoch gewesen,
haben die griechischen Geologen ermittelt - "zu wenig
Wasser, um Helike für immer zu fluten", sagt Ferentinos.
Im Golf von Korinth können zwar, von untermeerischen Lawinen
ausgelöst, auch höhere Tsunamis wüten. Zehn Meter hohe
Flutwellen donnern in solch einem Fall 1,2 Kilometer
landeinwärts. Doch Helike hätte dabei nicht verschwinden
können, sagt Ferentinos, denn der Hauptteil der Stadt lag
zwei Kilometer von der Küste entfernt. Noch höhere Tsunamis
- ein hypothetischer Fall - hätten nicht nur Helike, sondern
auch andere antike Metropolen am Golf von Korinth verwüstet.
Davon ist nichts bekannt.
Es bleibe nur eine Ursache für den Untergang von Helike,
sagt Ferentinos: Die Stadt sei ins Meer gerutscht. Das
Erdbeben habe den Boden unter der Stadt so durchgeschüttelt,
dass er sich quasi in eine Flüssigkeit verwandelt habe.
"Bodenverflüssigung" ist bei sandigem Untergrund eine
gefürchtete Folge von Erdbeben, Hochhäuser sinken in den
Boden und stürzen ein. Die Erschütterungen treiben das
Wasser zwischen den Sandkörnern heraus, es bildet sich
flüssiger Matsch.
Wattwanderer kennen das Phänomen: Festes Auftreten drückt
das Wasser aus dem Watt-Boden, es sammelt sich als kleiner
See an der Oberfläche. Der zuvor feste Sand wandelt sich in
weichen Schlamm - der Fuß sinkt ein.
Anschauung für die Helike-Katastrophe lieferte 1995 ein
Erdbeben der Stärke 6,2 in der Nähe von Aigio. Die
Erschütterungen ließen einen unbewohnten Küstenstreifen ins
Meer rutschen, berichtet Ferentinos. Das Ereignis bestätige
seine dramatische Theorie: Das Erdbeben in jener Winternacht
373 vor Christus schüttelte demnach eine 15 Meter dicke
Bodenschicht mitsamt Helike ins Meer, den entstandenen
Krater flutete das Meer.
Möglicherweise müssen die Archäologen also vor der Küste
suchen. Der Meeresgrund sei allerdings bereits mit
Schallwellen abgetastet worden, berichtet Helmut Brückner
von der Universität Marburg. In den vergangenen 2500 Jahren
haben jedoch Flüsse große Mengen Sand und Schlick ins Meer
gespült. "Vielleicht", sagt Brückner, "liegen die Ruinen
Helikes unter einer mächtigen Sedimentschicht am
Meeresgrund."
Quelle:
gefunden bei sueddeutsche.de
„Was du für
den Gipfel hältst, ist nur eine Stufe.“ (Lucius Annaeus Seneca)
_
Zur
Unterstützung dieses wichtigen Forschungsprojektes wenden
Sie sich bitte an Dr. Dora Katsonopoulou, [Direktorin des Helike Projekts,] Postfach,
25 003- Diakopton , Achaia, Griechenland Tel :++30.691.82121 or
00 30 210 3845658
Fax
++30.691.82348 Mehr
Infos über die Helike Ausgrabungen in der eigenen
Helike Webseite
www.helikeproject.gr
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Neues ab Nov.
2010 in Hellenikon Idyllion
Schon mehrere Gäste haben es diesen vergagenen Winter es
genossen dabei zu sein !
Im Winter im
warmen Klima Urlaub-Erholung und Arbeit
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verbinden und oder miteinander lernen bei
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und ausführlich bei
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Im Clubraum von Hellenikon Idyllion im Winter
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Internationale Wettbewerbe der letzten Jahren
ausgeschrieben von Hellenikon
Idyllion und Andreas Drekis
19. März
2005
Internationaler
Wettbewerb Altgriechische
Sprache,
klassische Philosophie und
künstlerische
Gestaltung
Angesprochen
sind Studenten und Schüler ab 16 Jahren.
Die kulturelle
Begegnungsstätte Hellenikon Idyllion veranstaltet in diesem Jahr
2005 einen Wettbewerb, der klassisches Griechisch,
philosophisches Denken und künstlerische Entfaltung verbindet.
Dabei ist es das Ziel, das Interesse für griechische Kultur zu
wecken und die Beschäftigung mit der Antike zu fördern.
Aufgaben
-
Wähle einen philosophischen Spruch aus der griechischen
Antike aus!
(Gib bitte den Namen des Philosophen an.)
-
Interpretation
Erläutere den Spruch
auf Deutsch!
Dabei solltest du auf
folgendes eingehen:
a)
Erkläre, warum du dieses Zitat gewählt hast und erläutere seine
Bedeutung!
a)
Aus welchen Gründen ist die altgriechische Sprache deiner
Meinung nach besonders geeignet, den Sinn des philosophischen
Spruches auszudrücken?
b)
„Es ist nutzlos, Altgriechisch zu lernen, weil diese
Sprache heute nicht mehr gesprochen wird.“
Nimm dazu Stellung!
Deine Interpretation sollte maximal zwei Seiten lang und in
Schriftgröße 11 verfasst sein.
-
Gestaltung
Entwerfe ein Plakat zur Präsentation des griechischen Spruchs.
Auch die deutsche Übersetzung des Spruchs sollte mit eingebunden
werden.
Gestalte dein Plakat im Format DIN A4. Versieh das Blatt unten
rechts mit deinem Namen.
Die Ausgestaltung des Plakates ist dir freigestellt. Du kannst
malen und zeichnen, eine Collage
entwerfen oder das Plakat mit dem Computer designen. Ob ein-
oder mehrfarbig, ob im Hoch- oder im
Querformat - deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Organisatorisches
Die Jury besteht aus
zwei griechischen und einem deutschen Gymnasiallehrer.
Ihre Entscheidung ist
endgültig und nicht anfechtbar.
Die Bewertung umfasst
die philosophische Interpretation, das Verständnis der
altgriechischen Sprache und die künstlerische Gestaltung.
Mit der Teilnahme
erklären sich die Schüler damit einverstanden, dass die Beiträge
von uns uneingeschränkt verwendet werden dürfen. Die Namen der
Gewinner werden im Internet veröffentlicht.
Einsendeschluss
Die Wettbewerbsbeiträge (pro Teilnehmer nur ein Beitrag) sind
bis zum 30. 07. 2005 einzusenden.
per Mail:
hellenikon@idyllion.gr
oder auf dem
Postweg: Hellenikon Idyllion
GR - 25100 Selianitika
Dabei sind Name, Alter
und Adresse des Teilnehmers sowie die Adresse der Schule und der
Name des Lehrers bzw. des Professors anzugeben.
Preise
Die Entwürfe von
Schülern und Studenten werden in zwei Kategorien getrennt
voneinander bewertet.
Alle Teilnemer
erhalten eine Urkunde.
Die Besten jeder
Kategorie gewinnen je einen kostenlosen Ferienaufenthalt im
Hellenikon Idyllion für zwei Personen. Die sechs Gewinner der
ersten Preise laden wir für zwei, die sechs Gewinner der zweiten
Preise für eine Woche ein. Auf den Aufenthalt weiterer
Begleitpersonen gewähren wir einen Rabatt nach Vereinbarung.
Die Unterbringung
erfolgt in Zwei- oder Dreibettzimmern.
Die Begegnungsstätte
Hellenikon Idyllion
Das Hellenikon
Idyllion ist eine musisch-kulturelle Veranstaltungs- und
Begegnungsstätte direkt am Strand in mitten eines großen Obst-,
Trauben- und Blumengartens im typisch griechischen Badeort
Selianitika an der Nordwestküste der Peloponnes. Hier treffen
sich Orchester, Chöre, Theater- und Malereigruppen,
Schulklassen, Familien und Einzelreisende und Liebhaber der alt-
und neugriechischen Sprache und Kultur. Es werden Seminare,
Vorträge, Symposien, Ausstellungen, Wettbewerbe, Konzerte und
Festivals organisiert.
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Altgriechischen
Schulklassen, die
Altgriechisch lernen und altgriechische Texte, die sie selbst
verfasst haben, zur Diskussion vor Ort mitbringen, geben wir
einen 30 bis 50%igen Rabatt auf die Aufenthaltskosten. (Bitte
sprechen Sie die genaue Regelung mit uns ab.)
Wenn Sie dieses Jahr
mit Ihrer Klasse nach Griechenland reisen, machen Sie Halt in
Selianitika und besuchen Sie den Garten der Musen. Wenn Sie das
Hellenikon Idyllion vor Ort kennen lernen möchten, laden wir
gerne eine Delegation Ihrer Schule zu einem Schnupperaufenthalt
in Selianitika ein.
Es würde uns freuen,
wenn Sie vorbeischauen.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Drekis
Leiter des Hellenikon Idyllion
P.S.: Vom 7. – 21. August
2011 findet zum 19 Mal unser
Seminar „Klassisches Griechisch
miteinander sprechen
und geistvolle Texte lesen“ und zum siebten
Mal unser Attisch-Wettbewerb statt.
Auf http://www.idyllion.gr/InhaltClassG.htm
finden Sie weitere ausführliche
Informationen.
Darunter unter anderem die Ergebnisse unseres
internationalen Wettbewerbs zu Ehren des Dichters Pindar,
den wir anlässlich der
Olympischen Spiele 2004 veranstaltet haben.
Die Ergebnisse des "Agon
Aretes"-Wettbewerbs.
Stellungnahme und Preisverleihung durch die
Jurymitglieder Prof. Werner Schulze - Universität der Künste
Wien, Helmut Quack - Gräcist, Husum und Julia Diamantopoulou -
Gräcistin, Athen.
Die Anzahl sowie die Qualität der eingereichten Arbeiten hat uns überrascht:
Es wurden 26 Arbeiten eingereicht - weit mehr von Damen als von Herren - aus 3
Nationen (23 Deutschland, 2 Argentinien, 1 Spanien). Mit 23 Einreichungen
überwog die Gruppe der Schüler (16 - 18jährig) gegenüber den Studenten (21 -
26jährig).
Die Aufgabenstellung war schwer, da sowohl geistiger Gehalt wie kreative
Originalität gefragt waren. Beides - Text und Plakatentwurf - auf gleichem
Niveau war also schwer zu erreichen. So haben wir uns entschieden alle
Teilnehmer mit Preisen zu ehren.
Wir schlagen vor, einen SONDERPREIS (eine BESONDERE ANERKENNUNG) für das beste
Plakat zu vergeben: An die 17jährige
NADINE STEINER
(Johannes-Turmair-Gymnasium Straubing) aus Deutschland. Sie hat 2 Gemälde
vorgelegt.
Zitat von Werner Schulze:
„Beide von sehr schönem, künstlerischem (und
philosophischem) Niveau“.
Ein Sonderpreis für besondere Originalität sollte an
MARIA PÄTZOLD - Studentin in Leipzig gehen. Ihr Beitrag ist Text und
Plakatentwurf in einem.
Mit einem weiteren Sonderpreis möchten wir MARIA
ALEXANDRA LÓPEZ GABRIELIDIS (Universidad Nacional de Cuyo) aus
Argentinien auszeichnen: hohe Qualitätsstufe von Text und Plakat!
Der Beitrag von EVA BOTTLER
(Kaiser-Heinrich-Gymnasium) aus Deutschland ist ebenfalls einen Sonderpreis
wert.
Zitat Helmuth Quack: "Eva Bottler hat den originelleren Spruch ausgewählt,
sie zieht sehr passend christliche Gedanken in die Begründungen mit ein und
liefert auch eine vielleicht (?) etwas elegantere Begründung für das Lernen von
Altgriechisch“.
Auch GERRIT KURZT (Kieler Gelehrtenschule),
JUDITH HOF (Johannes-Turmair-Gymnasium Straubing),
THOMAS ROSENHAMMER (Robert-Schumann-Gymnasium), EVA
HENKE (Katharineum zu Lübeck), MAXIMILIANE BERGER
(Gymnasium Casimirianum Coburg), JÖRG VON ALVENSLEBEN
(Katharineum zu Lübeck) aus Deutschland und CRISTINA
RADOS (Universidad del Salvador) aus Argentinien verdienen für ihre
besondere Leistung einen Sonderpreis. Sonst in der Gruppe der Studenten (3
Teilnehmer) vergeben wir einen einzigen Sonderpreis: ADRÈS
MOULINS
(Universidad National de Cordoba) aus Spanien.
Für den 1. PREIS in der Schülerkategorie schlagen wir
KLEONIKI RIZOU (Kieler Gelehrtenschule) aus Deutschland vor.
Nicht nur das aussdrucksvolle Plakat sondern auch der Text sind insbesonders
hinreisend.
Zitat von Helmut Quack: “ Kleoniki Rizou bezaubert den Leser in
ihrem Text durch ihren lockeren und leichten Ton, in dem sie, als spräche sie
vom ganz Alltäglichen, die tiefsten Gedanken zum Leben mit den Bildern des
Mythos verwebt. Es fehlt völlig an den üblichen "großen Worten", mit denen sonst
Bildungsideale angepriesen werden. Als eine neue "Alice im Wunderland" nimmt
sie den Leser an die Hand und läßt unmerklich in ihm die gleiche Liebe zur
griechischen Sprache und Kultur wachsen, von der Kleoniki selbst erfüllt ist.“
Der Student
JOHN RAUTHMANN (Augustinus-Gymnasium
Weiden) aus Deutschland, einer von der Kategorie, die den gesamten Text auf
Altgriechisch verfassten, erhält den 1. PLATZ!
Kommentar von Julia Diamantopoulou: „Tadelose Benutzung des
attischen Dialekts, kombiniert mit einem eigenen einfachen Stil. Gelungene
Beispiele in allen Bereichen für die Erläuterung des philosophischen Spruches
und die eigene Feststellung, dass die Weisheit und die Freude, die das Erlernen
der altgriechischen Sprache jemanden gibt, macht unwesentlich die Einzelheit aus
egal ob sie heute gesprochen wird oder nicht.“
Die Jugendlichen haben viele gute Argumente für die Bewahrung der
altgriechischen Sprache geliefert. Viel ehrliche Begeisterung, Enthusiasmus für
die griechische Sprache und Kultur kommt zum Ausdruck. Die mit einem Preis
ausgezeichneten Beiträge sind jene, die wenig bekannte Weisheitssätze
griechischer Denker oder Dichter als Grundlage origineller und qualitätsvoller
Darlegung und künstlerischer Plakatentwurf gewonnen haben.
Die PREISE sind:
Für den 1. Platz: eine schriftliche Anerkennung, eine grosse
Mappe mit Briefmarken von der Olympiade 2004 in Athen mit dem Titel „Die Sieger“
und ein zweiwöchiger Aufenthalt mit Begleitperson im Hellenikon Idyllion.
Der Sonderpreis ist eine spezielle Mappe mit Briefmarken von
der Olympiade 2004 in Athen.
Alle Sonderpreisgewinner und auch alle übrigen Teilnehmer
mit ihren interessanten Beiträgen erhalten per Post eine Anerkennungs-Urkunde
und eine Woche kostenlose Unterkunft im Hellenikon Idyllion. (Aufenthaltszeit
nur nach vorheriger Absprache).
Es fiel uns nicht leicht, bei einer so großen Anzahl und verschiedenartigen
Qualität der Einsendungen, eine Auswahl zu treffen beziehungsweise zweite Preise
zu vergeben. Des Weiteren wurde die Zusammenarbeit mit der Jury durch die z.T.
große Entfernung erschwert.
Wir bitten um Entschuldigung für die Verzögerung der Auswahlergebnisse, die
aber für alle Teilnehmer ein schönes Weihnachtsgeschenk zugleich sein wird.
Gerne veröffentlichen wir Ihr eigenes Foto im Internet neben Ihrem Text/Plakat,
wenn Sie uns eines senden.
Vielen Dank für Ihre Teilnahme
Die Jurymitglieder Prof. Werner Schulze, Helmuth Quack, Julia Diamantopoulou
und der Initiator des Wettbewerbs der auch die Preise stiftet
Andreas Drekis
Gründer und Leiter von Hellenikon Idyllion
DEN
TEXT ALS PDF ZUM DOWNLOAD FINDEN SIE
HIER
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Internationaler
Kompositionswettbewerb
2003
Sinfonische Musik
für das
Pentathlon mit
Texten von Pindar

zu Ehren des griechischen Dichters Pindars
und der Sieger-Athleten in den Wettkämpfen
in Olympia, Nemea Pythia und Isthmia
des antiken Hellas
Für die spannende Ergebnisse mit Fotos
und
Videoklip
des ersten Preises
klicken Sie
Pindars
Hymnen Wettbewerb
Und
für ausführliche Informationen über die Ergebnisse
klicken Sie
Kompositionswettbewerb
2003 Ergebnisse
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Im Juli-August 2005
Das
Internationale
Opernstudio Meran
unter
Leitung von
Prof. Richard
Sigmund
Zum dritten mal
bei uns zu Gast
Aufgeführt wurden durch das Internationale Opernstudio Meran
in den antiken Theatern von Argos und Oiniades und in unserem Garten.
"Orfeus und Euridike"
von Christoph Willibald Gluck – konzertant
mit szenischer Andeutung in Kostüm - in Originalsprache und
"Die
5 Sieges-Hymnen von Pindar"
des grossen Dichters Pindars
gewidmet den Athleten-Sieger in den antiken Wettkämfen von
Olympia, Pythia,
Nemea und Isthmia
komponiert für Orchester und Chor bei Spyros Mazis, Athen der einen
Preis
im interationalen Wettbewerb des Hellenikon Idyllions gewonen
hat.
Es nahmen 90 Musiker mit dem Orchester und dem Chor teil !

"Orfeus und Euridike" in
dem antiken Theater von Argos . Ein Erfolgsprojekt des Hellenikon Idyllion

Auch die Oper "Orfeus und Euridike "wurde unter den Olivenbäumen des Gartens mit
90 Musikern und 300 Besucher aufgeführt
Video
Der
Triumphmarsch mit 90 Musiker aus der Generalpobe in unserem Garten
Mehr von Veranstaltungen durch Gast - Orchestern und -Ghören
in Hellenikon Idyllion klicken Sie
http://www.idyllion.gr/OrchD.htm
und
http://www.idyllion.gr/Programm2005-06-07-08.htm
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Das Konzert an den historischen Mauern von Nafpaktos am 09.08.
zum
Downloaden
(mpg 1MB)
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Einen kleinen Konzertmarathon legte das
Sinfonische Blasorchester der Jugendmusikschule Singen
und das Streichesemble Stringendo im Sommer zurück.
Insgesamt 7 Konzerte fanden hier in Griechenland statt. In angehnemer
griechischer Atmosphäre konnten sie sich dann im Garten der Musen im Hellenikon
Idyllion von den anstrengenden Auftritten erholen. Zu Gast im Hellenikon
Idylllion waren sie vom 30. Juli bis 8. August. Geleitet wurde das Sinfonische
Blasorchester von MD Siegfried Worch, das Streichesemble Stringendo stand unter
der Leitung von Bruno Kewitsch.
Vom 22.9. - 2.10.04 gastierte das
Studenten-Sinfonie-Orchester Marburg
hier im
Hellenikon Idyllion. Sie hatten mehrere Konzerte in Athen und auf dem Festland.
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Studenten-Sinfonie-Orchester
Marburg
c /o
Musikwissenschaftliches Institut der
Universität Marburg (Lahn)
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Studenten-Sinfonie-Orchester Marburg bei einer
Aufführung in einem
Gymnasium in Egion
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Videomitschnitt (Radezkymarsch) von dem Konzert
in Messolongi
zum
Downloaden (mpg 992kB)
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Zehn Tage Musik des
Studenten-Symphonie-Orchester Marburg im
Paradiesgarten "Hellenikon Idyllion"
unter der Leitung von Alois Springer.
Alois Springer über den Aufenthalt des SSO Marburg:
"Es ist selten, wenn Träume in Erfüllung gehen und dabei noch
Träume
bleiben. Einer meiner Träume war, einmal in der freien Natur und im
täglichen Zusammenleben in einer gleichgesinnten Gemeinschaft Musik machen
und erleben zu können - in der Symbiose von Sonne, Wasser, , Luft,
Bewegung, frei und losgelöst von konventionellen Zwängen - als Einzelner,
in Kammermusik-Gruppen und schließlich im großen Klang eines
Symphonie-Orchester von 60 Musikern/innen.
Andreas Drekis, der Gründer und Leiter von "Hellenikon Idyllion" gab mir
und dem Studenten-Symphonie-Orchester Marburg
die einmalige Möglichkeit, in seinem prachtvollen Paradiesgarten "Hellenikon
Idyllion"
direkt am Meer diesen Traum nicht nur zehn aufregende Tage zu verwirklichen,
sondern auch
mit der Aussicht auf eine zukünftige musikalische Heimat in Griechenland
mit seinem in allen Belangen besonderen Fleckchen Erde "Hellenikon Idyllion".
In diesem Geist verbleibe ich "Hellenikon Idyllion" dankbar verbunden.
Alois Springer
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Das 19 Jahr 2010
Attisch -altgriechisch-
Sprechen und Philosophieren
im
Hellenikon Idyllion
mit Helmut Quack, Gräzist und mit Stefano
Pagliaroli, Professor
der
italienischen Philologie und Literaturan der
Fakultät für Humanismus und
Philosophie der
Universität Verona
Für mehr Informationen klicken
Sie
http://www.idyllion.gr/InhaltClassG.htm
For more
informations click
http://www.idyllion.gr/InhaltClassG.htm

"Hellenikon Idyllion" die
musisch-kulturelle
Ferienstätte,
Webseite
www.idyllion.gr
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